Deutsches Polizeiblatt (DPolBl)

Prof. Müller schreibt seit dem Jahr 2000 in unregelmäßigen zeitlichen Abständen für das im Stuttgarter Richard Boorberg Verlag herausgegebene Deutsche Polizeiblatt zu verschiedenen verkehrsrechtlichen, juristischen und polizeilichen Themen.

 

 

Polizeiliche Belehrungspflichten bei Verkehrsordnungswidrigkeiten
Im Ordnungswidrigkeitenverfahren geht es zwar nicht um kriminelles Unrecht, aber sehr wohl um mögliche Verstöße gegen normierte Ordnungspflichten. Die Einhaltung der betreffenden Normen wird gemeinsam und arbeitsteilig von den kommunalen Ordnungsbehörden und von der Vollzugspolizei überwacht. Werden mögliche Täter vom Überwachungspersonal mit einem möglichen Verstoß gegen die Verkehrsregeln konfrontiert, egal ob mündlich oder schriftlich, mutieren sie nach den Regein des Verfahrensrechts von Verkehrsteilnehmern zu Betroffenen. Fraglich und nicht immer unproblematisch sind in diesem Ermittlungszusammenhang der Zeitpunkt und der sachliche Umfang der Belehrungspflicht, die sich aus Sicht möglicher Betroffener als ein Recht auf Belehrung kennzeichnet, um sich gemäß dem verfassung
DPolBl_2023_01_Müller - Belehrungspflich[...]
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Externe Kontrolle polizeilicher Arbeit - Notwendigkeit oder Affront?
DPolBl_2022_03_Müller - Externe Kontroll[...]
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Automatische Kennzeichenerfassung - taktischer Heilsbringer oder Placebo?
Automatisierte Kraftfahrzeugkennzeichenkontrollen sind eine noch verhältnismäßig neue Polizeitechnik mit einem vermuteten großen taktischen Nutzwert für die operative Polizeiarbeit. Auf einem ganz anderen Blatt steht das Verhältnis zwischen Kosten-ZNutzen-Verhältnis, über das bislang keine einzige der zahlreichen Polizeiorganisationen von Bund und Ländern eine objektive Untersuchung in Auftrag gegeben oder gar publiziert hat. Die Möglichkeit, von einer polizeilichen Kennzeichenerfassung praktisch betroffen zu sein, besteht dabei für jeden Kraftfahrzeughalter, dessen Fahrzeug auf den Straßen eines Bundeslandes unterwegs ist.
DPolBl_2020_06_Müller - Kennzeichenerfas[...]
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"Gaffer" als polizeiliches Problem an Einsatzstellen
Schaulustige bei Unfällen oder Unglücksfällen werden in neuerer, allerdings inzwischen moralisch abwertender Begrifflichkeit in Medien und Rechtsprechung übereinstimmend als „Gaffer " bezeichnet. Das akute Problem der Gaffer beruht auf einer zuweilen übersteigerten gesellschaftlichen Bewertung individualistischer Maßstäbe und betrifft praktisch alle Einsatzkräfte aus allen Einsatzorganisationen, hauptsächlich aber Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Patentlösungen gibt es nicht, aber konsequentes und professionelles polizeiliches Handeln ist mehr denn je gefragt.
DPolBl_2020_01_Müller - Gaffer.pdf
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Rechtsgrundlagen des Anhaltens von Kraftfahrzeugen
DPolBl_2019_05_Müller - Anhalten von Kfz[...]
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"Section Control" - Die neue Strecken-Geschwindigkeitsüberwachung, in: DPolBl 2016, Heft 3, S. 10 ff.
DPolBl_2016_03_Section Control.pdf
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Der "künstliche Stau" - ein legitimes Einsatzkonzept der Polizei?, in: DPolBl 2014, Heft 3 gemeinsam mit Prof. Dr. jur. Henning Schwier (Hochschule der Sächsischen Polizei)
DPolBl_2014_03_Müller_Schwier_Künstliche[...]
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Einsatzfahrten zum Ereignisort, in: DPolBl 2003, Heft 5, S. 21 ff.
DPolBl_2003_05_Einsatzfahrten.pdf
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Wege polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit, in: DPolBl 2002, Heft 5
DPolBl_2002_Heft_05_Verkehrssicherheitsa[...]
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Polizei und Kinderdelinquenz, in: DPolBl 2000, Heft 5
DPolBl_2000_Heft_05_Kinderdelinquenz.pdf
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© Prof. Dr. Dieter Müller